Stell dir vor:
Du bist Unternehmer und mit der Entwicklung von deinem Unternehmen unzufrieden.
Umsatzsteigerung.
Der Umsatz verdoppelt, verdreifacht sich.
Mitarbeiter kommen und gehen.
Abteilungsleiter werden eingestellt.
Systeme werden implementiert.
Und doch häufen sich Schwierigkeiten im Team:
Krankentage nehmen zu.
Deine Kunden rufen gleich morgens an, um sich zu beschweren.
Du bist in deinem Unternehmen gefangen.
Alles nervt dich an und der Deckungsbeitrag stimmt am Ende des Monats auch nicht mehr.
Du besorgst dir Fachliteratur, um hier und da an der Stellschraube zu drehen.
Es dämmert dir schnell, dass du vielleicht Verstärkung benötigst, um deine Herausforderungen zu überwinden.
Also wirst du Mitglied bei einem Unternehmernetzwerk , um dich dort mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Beim ersten Treffen schilderst du deine Situation:
BÄMM.
Es hagelt Fragen: Cashflow, Kundennutzen, Unternehmenskultur, Mitarbeiterführung, Unternehmensleitbild.
Und so weiter …
Du hast immer nur halbe Antworten und stellst zum ersten Mal fest, dass du keine Ahnung hast.
Erstmal sacken lassen.
12 Unternehmer raten dir, dich mit deiner finanziellen Reichweite zu beschäftigen.
Du nimmst die Hausaufgabe an.
In drei Monaten darfst du dein Ergebnis vorstellen.
Aber natürlich rufen zuerst das Tagesgeschäft und Verpflichtungen.
Kurz vor dem nächsten Termin machst du noch schnell die Aufgabe.
Ooops, da musst du dich wohl verrechnet haben. Laut der Rechenvorlage ist deine finanzielle Reichweite im Defizit, minus 3 Monate.
Du denkst dir, da muss ich wohl was missverstanden haben.
Lieber noch mal nachfragen.
Das Treffen steht an und jeder erzählt von seinem Bereich.
Du stellst dein Ergebnis vor und fragst nach dem richtigen Rechenweg.
In der Runde, Stille!
Mhhhhhh.
Der Unternehmer gegenüber sagt dir: „Du solltest kompetente Hilfe heranziehen.
Ich kenne gute Verwalter.
Das ist der Augenblick, in dem du erkennst, es steht schlimm um dein Unternehmen.
Deine Gedanken kreisen.
Wie erzähle ich es meiner Familie?
Was werden Kunden und Lieferanten sagen?
Zu Hause angekommen, beschließt du es anzupacken.
Im Austausch mit deinem Unternehmerfreund.
Dein Sparringpartner, der selbst durch das tiefste Unternehmertal gekrochen ist.
Du weißt nur eines:
Aufgeben ist keine Option!
Die Vergangenheit wird ausgeblendet.
Es zählt nur der nächste Tag.
Tag für Tag die gleiche Herausforderung.
Aufstehen. Durchhalten. Schlafen gehen.
Du siehst nichts anderes mehr.
Nur das gesteckte Ziel dein Unternehmen am Leben zu erhalten.
Dann kommt der lang ersehnte Tag.
Das Unmögliche wird Realität:
Dein Unternehmen ist aus der Verlustzone.
Dein Unternehmen ist profitabel.
Dein Unternehmen ist stabil.
Aber glücklich macht dich dieses Unternehmen trotzdem nicht mehr.
Das negative Gefühl geht nicht weg.
2. Teil
Der Deckungsbeitrag stimmt zwar, aber die Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner belasten dich.
Am liebsten würdest du nichts sehen, nichts hören, nicht sprechen!
Der Traum wächst in dir von einem Neuanfang.
Weniger Fremdbestimmung, Mehr Leidenschaft.
Es steht einem Verkauf deines Unternehmens nichts im Weg.
Kein Kunde, der dich anruft.
Kein Mitarbeiter, der Fragen stellt.
Keine Lieferanten, die etwas von dir wollen.
Niemand, der etwas von dir möchte.
Aber:
Du fühlst seltsamerweise nur Leere und Erschöpfung.
„Aber hey, es wird schon wieder!“, sagst du dir.
Nur mal richtig auspennen!
Oder?
Die Wochen vergehen. Es geht dir immer schlechter.
Deine Knochen tun weh.
Du hast Null Antrieb.
Nun drängt dich deine Frau zum Hausarzt: „So kann es nicht weitergehen!“
Doch alle Werte sind okay.
Dein Arzt empfiehlt dir noch weitere Ärzte aufzusuchen.
Und endlich ist die Diagnose da.
Dreifacher Bandscheibenvorfall. Jetzt können wir am Problem arbeiten.
Doch das Leiden nimmt kein Ende, Hörsturz, Meniskus, Bizepsanriss, Wirbelverschiebung, Tinitus.
Du tauschst deinen Sport gegen Facharzttermine
Deine Kraft schwindet immer mehr.
Jetzt reicht es.
Hey! Du hast die Möglichkeit einen neuen Wunschbetrieb aufzubauen.
Endlich an dem arbeiten, wofür Du brennst.
Passend kommt der Anruf vom Steuerberater.
Es ist Zeit den Betrieb anzumelden, der Geschäftszwecke muss benannt werden.
Kein Thema, wird gemacht.
Aber du kommst nicht richtig ins Handeln.
Du weißt zwar, was du nicht möchtest und was es werden soll.
Aber:
Wofür brennst du?
Was macht dir Spaß?
Das Hobby zur Berufung?
Wo sind deine Stärken?
Mit welchen Kunden?
Du stellst fest, auf diese Fragen hast du keine Antworten.
Du, ja du, der immer ein Vorbild für andere bist, der, der die Steine ins Rollen bringst.
Du weißt nicht, was dir Spaß macht, selbst deine Hobbies spielen keine Rolle mehr.
Aus gesundheitlichen Gründen gestrichen.
Dein Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten ist erloschen.
Schmerztabletten werden zum Wegbegleiter.
Doch jedes Ende ist auch gleich ein Anfang.
Aus dem Kopf raus, in den Körper rein, im Moment sein.
Reflektiere dich täglich.
Hilfe holen und Unterstützung zulassen, Unternehmernetzwerk suchen.
Den Kopf ausschalten, nen Tapetenwechsel aus deiner gewohnten Umgebung.
Freunde, Familie treffen und Kontakte zulassen.
Hobbys nachgehen und kleine Erfolge feiern.
Wieder Freude erleben.
Weniger ist mehr:
Weniger Ablenkung.
Weniger Nachrichten.
Weniger Besitz.
Dafür mehr Raum. Im Kalendar, im Kopf und im Herzen.
Sonne tanken, gesundes Essen genießen, spazieren gehen.
Gleichgesinnte Freunde suchen.
Gerne bin ich für dich dein Sparringpartner.
Lass uns unverbindlich quatschen.
Dein Unternehmerfreund vom Kraftort Zadar
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